Dunkelfeldmikroskopie

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eigentlich ein Verfahren aus der Biologie. Der Unterschied eines Dunkelfeldmikroskopes zum normalen Hellfeldmikroskop besteht im Auftreffen des Lichtes auf das Gewebe. Im Dunkelfeld wird das Licht von der Seite auf das zu untersuchende Material gelenkt. Die Konturen beginnen vor einem dunklen Hintergrund zu fluoreszieren. Feinste Strukturen werde so nicht über- oder durchstrahlt und können sichtbar gemacht werden.

Mit der Dunkelfeldmikroskopie kann man die Regulationsfähigkeit des Patienten über die Diagnostik des Vitalblutes beurteilen. Beispielsweise gibt es in den USA bereits über 1000 Ärzte, die Dunkelfelddiagnostik durchführen.

In der Betrachtungsweise der biologischen Medizin werden nicht nur einzelne Symptome behandelt, sondern der Mensch wird als dynamischer Organismus betrachtet.
Insbesondere Stoffwechselvorgänge, Regulationsmechanismen und die Qualität der Anpassungsfähigkeit des Menschen sind von eminenter Bedeutung für seine Gesundheit. Die Anzahl und Entartungstendenz der in jedem Mensch vorhandenen kleinsten Eiweisskörper (Endobionten), aus deren Höherentwicklung Mikroorganismen und krankmachende Strukturen wie Bakterien, Pilze, Viren entstehen können, werden im Dunkelfeld beurteilt. Man erkennt die Vorstadien der Erreger und kann beurteilen ob der Organismus von Krankheit bedroht ist.

Für den Arzt wichtige Informationen aus dem Dunkelfeld

  • Beurteilung des  Blutmilieus
  • Beurteilung des Säure-Basen-Haushalt
  • Mikrobielle Belastung: Hinweise auf Bakterien, Pilze,  Parasiten 
  • Hinweise auf: Schwermetallbelastungen und Immundefiziens
  • Funktionsfähigkeit der Immunzellen

Dr. med. Ulrich selz 


Arzt und Autor

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