Schwermetall ausleiten: Informationen, Testmethode und Schritt-für-Schritt Anleitung 

Richtig diagnostizieren und Schwermetalle korrekt ausleiten  

Schwermetalle sind für den Menschen sehr gefährlich und unentdeckt kann eine Schwermetallvergiftung gravierende Folgen für Ihre Gesundheit haben.
Laut WHO handelt sind vier Schwermetallen unter den 10 giftigsten Substanzen für die Gesundheit des Menschen! 

Da dieses Problem derzeit noch unzureichend bekannt und die Bevölkerung zu großen Teilen einfach unaufgeklärt ist, möchte ich als Arzt einmal einen umfassenden Blick auf das Thema “Schwermetalle” und Schwermetall ausleitenwerfen. 

 

Leider gibt es im Internet viele Menschen, die die Sorgen anderer für einfachen Profit nutzen ohne dabei wirklich das Problem bei der Wurzel zu packen. Immer wieder lese ich von Schwermetallausleitungen bzw. Methoden, die aus wissenschaftlicher Sicht schon gar nicht funktionieren können.

Für den Laien ist es schwer zu unterscheiden, ob es sich um einen hilfreichen Tipp oder ein überzogenes Versprechen handelt. 

In meinem Video erkläre ich Ihnen die gesamte Thematik so, dass auch ein Laie alles nachvollziehen kann:

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Schwermetalle ausleiten wie die Spezialisten 

Übrigens: Ich bin Mitglied der „Deutschen Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie“ und kenne mich mit der Diagnose und Therapie von Schwermetallvergiftungen bestens aus.

 

Um verstehen zu können, wie Sie Schwermetalle ausleiten, müssen wir am Anfang starten:

Das Problem mit den Schwermetallen: 

Es gibt eine ganze Menge Schwermetalle und es ist beinahe unmöglich ihnen im Alltag auszuweichen.
Diese Stoffe gelangen in unseren Körper und deshalb haben viele Menschen in Deutschland ein Problem.

Häufig wird eine erhöhte Schwermetallbelastung gar nicht erkannt. Das hat zur Folge, dass die Beschwerden mit konventionellen Behandlungen höchstens gelindert – aber nie geheilt – werden können. 

 

Das Problem ist, dass die Schwermetalle extrem stark an körpereigenen Eiweiß Molekülen binden. Das hat seine Gründe in der Chemie. Jedenfalls ist es deshalb schwer diese schädlichen Schwermetalle aus dem Körper auszuleiten. Grundsätzlich verfügt der Mensch über ein eigenes Entgiftungssystem. Dieses ist aber nicht für größere Mengen Schwermetall ausgelegt. So kommt es, dass es schnell überfordert ist und Schadstoffe im Körper zurückbleiben

 

Sie können sich das vorstellen, als ob es eine Art “magnetische” Bindung” zwischen Schwermetall und Eiweiß gibt. Um den Körper zu entgiften, müssen die Metalle von den Eiweißen gelöst und gut ausgeleitet werden. 

Das klärt der Provokationstest

  1. 1
    Qualitativ: Ist ein Metall vorhanden? Wen ja, welches ist das?   
  2. 2
    Quantitativ: In welcher Menge ist das Schwermetall vorhanden?  Wie hat sich die Konzentration im Verlauf der Ausleitung entwickelt? 


Warum sind Schwermetalle so gefährlich? 

Ist Ihr Körper über einen längeren Zeitraum einer hohen Schwermetallbelastung ausgesetzt, hat das medizinisch belegbar negative Auswirkungen. Es kommt vor allem zu den folgenden Reaktionen: 

  • Es werden vermehrt freie Radikale im Körper gebildet 
  • Die Mitochondrien (Zellkraftwerke) werden geschädigt 
  • Zellreparatur kann nicht mehr erfolgen (Enzymsystem, Zellentartung, Krebs) 
  • Allgemeine Störung des Immunsystems / Immunsystem hat kaum noch Leistung
  • Direkte allergische Reaktionen auf den Stoff / das Schwermetall 

Klingt sehr theoretisch… Ist es auch.
Deshalb nochmal aufgelistet, mit welchen Erkrankungen eine Schwermetallvergiftung in Verbindung steht: 

  • Die Sterblichkeit ist allgemein erhöht - unabhängig von konkreten Ursachen 
  • Krebs
  • Schlaganfälle, Herzinfarkt 
  • Hormonstörungen 

Neben diesen schwerwiegenden Folgen wird diskutiert, ob Schwermetalle auch mit 

  • Allergien, Heuschnupfen
  • Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose 
  • Fibromyalgie-Syndrom
  • Asthma
  • Schlafstörungen und Schwäche des Kreislaufs

zusammenhängen. Viele Hinweise deuten mittlerweile darauf hin. In der Medizin gilt jedoch ein hoher Standard, sodass weitere Studien - über die Auswirkung der Aufnahme von Schwermetallen - durchgeführt werden müssen. 

Welche Schwermetalle sind für den Menschen besonders gefährlich? 

Nicht jedes Metall ist für den Körper schädlich. Ganz im Gegenteil: Eisen, Zink oder Magnesium / Calcium zum Beispiel braucht der Körper, um richtig arbeiten zu können. Neben diesen Ausnahme-Metallen gibt es aber leider deutlich mehr, die dem Menschen Schaden zufügen können. 

 

Dadurch, dass die Schwermetalle solch stabile Verbindungen mit dem Eiweiß eingehen, kann der Körper die Konzentration nicht selbst regulieren. Eine “externe” Schwermetallausleitung ist notwendig.

 

Für den Menschen sind nach derzeitigem Forschungsstand vor allem die folgenden Schwermetalle bedrohlich: 

  • Quecksilber
  • Blei
  • Cadmium
  • Arsen
  • Aluminium 

Neben dem Schwermetall an sich ist entscheidend, in welcher Menge das Metall vom Körper absorbiert (aufgenommen) wurde. 

Dr. med. Ulrich Selz

Schwermetalle kleben fest an Eiweißen. Man benötigt geeignete Stoffe, die in der Lage sind diese feste Verbindung zu knacken. Das versteht man unter ENTGIFTUNG


Die bekannte Substanzen wie Bärlauch, Koriander, Chlorella usw. sind dazu nicht in der Lage. Sie unterstützen etwas bei der AUSSCHEIDUNG.  


Das Missverständnis: Der Großteil der Schwermetalle ist im Zwischenzellraum gebunden und nicht frei unterwegs. Deswegen sind diese Substanzen zu SCHWACH. 

Wie kommt es zu einer Schwermetallbelastung?

Schwermetalle sind allgegenwärtig und es ist schwer ihnen im Alltag auszuweichen. Häufige Schwermetall Quellen, von denen viele Menschen nichts wissen, sind: 

  • Allgemein Lebensmitteln und Nahrung enthalten häufig Schwermetalle und werden leicht aufgenommen Fischprodukte (Quecksilber) 
  • Zigarettenrauch enthält Kadmium, Nickel und weitere Schadstoffe
  • Trinkwasser (Arsen, Kupfer oder Blei) 
  • Gemüse (Blei, Cadmium, Zink, Nickel, Kupfer) 
  • Fleisch (Blei, Cadmium, Zink, Nickel, Kupfer, Chrom)  
  • Geflügel und Hühnereier 
  • Kaugummi kann bei Amalgamfüllungen Quecksilber freisetzen

Wie Sie sehen wird das Schwermetall meist über die Nahrung / Ernährung aufgenommen. In unserem Essen vermuten wir eigentlich keine giftigen Stoffe - weit gefehlt! 
Lebensmittel und Trinkwasser sind immer noch häufig (wenn nicht sogar häufiger) mit Schwermetall belastet. Einmal in unserem Körper werden die giftigen Schadstoffe vom Darm absorbiert und gelangen so in unser Körper und schwächen das Immunsystem langfristig. 

 

Mittlerweile gibt es einige Regularien zur Vermeidung von Schwermetallen. Dass dies nicht genügend zeigt einmal mehr, dass erst vor einigen Wochen die EU das Recycling von bleihaltigem PVC zulassen wollte. Die Gefahr wird allgemein verkannt. Eine bewusste und gesunde Ernährung kann ein Stück weit vor einer Schwermetallbelastung schützen und Ihren Körper unterstützen. Auszuschließen ist das Risiko jedoch nie. 

Das Problem mit den Schwermetallen: 

Tatsächlich ist es nicht leicht eine Schwermetallvergiftung nur an Hand von Symptomen zu diagnostizieren. Gleich erkläre ich Ihnen, wie ein Fachmann eine Belastung zuverlässig und belastbar nachweisen kann… 

 

Es gibt aber durchaus “Frühwarnsignale” und typische Krankheitsbilder (Symptome), sollte die körpereigene Entgiftung nicht mehr hinterher kommen: 

Unspezifische Krankheitsbilder: 

  • Allergien 
  • Krebs
  • Neurodermitis
  • Zahnfleischprobleme 
  • Durchblutungsstörungen (Bluthochdruck usw.) 

Weitere wissenschaftlich belegte Zusammenhänge: 

  • Schädigung eines ungeborenen Kindes während der Schwangerschaft
  • Unfruchtbarkeit 
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems 
  • Durchblutungsstörungen (Gehirn & Herz besonders problematisch) 

Chronische Erkrankungen

  • Vielfältiger Art – hier gilt es zumindest die Möglichkeit einer Belastung durch Schwermetall auszuschließen 

Jeder von uns kennt diese Tage, an denen es einem einfach nicht gut geht. Werden diese Tage zu einer Woche und dann vielleicht zu Monaten, ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass in Ihrem Körper etwas nicht stimmt. 

Frühsymptome können sein:

  • Haarausfall 
  • Infektanfälligkeit und abnehmende Leistungsfähigkeit / Belastbarkeit 
  • Schmerzen in Gliedern, einzelnen Muskeln oder Gelenken 
  • Hautprobleme 

Viele Symptome einer Schwermetallbelastung sind mithin von außen nicht zu erkennen. Das bedeutet: es muss besonders sorgfältig von einem Fachmann abgeklärt werden, ob Schwermetalle ausleiten Sinn macht oder zu keinen Ergebnissen führt. 

 

Speziell der Haarausfall ist ein recht spezifisches Anzeichen für eine Belastung durch Schwermetalle. Der Prozess, der dafür verantwortlich ist, dass unsere Haare sich erneuern und wachsen ist sehr störanfällig. Verbleiben giftige Stoffe im Körper, so wird dieses empfindliche System vergleichsweise früh gestört. 

Zuverlässig chronische Schwermetallvergiftung feststellen: 

Um eine Belastung durch Schwermetalle zweifelsfrei feststellen zu können, muss getestet werden, ob diese im Körper vorhanden sind. In der Medizin wird die Testmethode auch “Provokationstest” genannt. 

Im Zuge dieses Test wird dem Patienten eine Infusion verabreicht oder die Testsubstanz mittels Kapseln gegeben. Die Substanzen haben den Zweck Metalle / Schwermetalle an sich zu binden. 

 

Auch wenn das Thema “Schwermetall ausleiten” von der Schulmedizin mit Samthandschuhen angefasst wird, handelt sich hierbei um eine von der deutschen ärztlichen Fachgesellschaft entwickelte Diagnostik. Dieser Test ist in der Medizinwelt angesehen und ermöglicht eine viel gezieltere Behandlung. 

 

Der verabreichte Chelatbildner (= starker “Magnet”, der Schwermetalle an sich bindet) wird vom Körper nicht verwertet. Das bedeutet: er durchquert Ihren Körper ungehindert und bindet lediglich vorhandene Schwermetalle an sich. Anschließend wird er samt den Schwermetallen über die Nieren / den Urin ausgeschieden. 

 

Und genau diese Urinprobe ist die Basis der Erkenntnis. Hier zeigt sich, ob und wie viel Metall am Chelatbildner gebunden hat.

 

Dort wird er auf über 30 verschiedene Metalle oder Schwermetalle untersucht. Individuell kann dieses Standard Screening noch um weniger häufig vorkommende Schwermetalle bzw. spezielle Element-Analysen ergänzt werden.  

Lassen Sie sich also nicht täuschen


 Lassen Sie sich also nicht täuschen: es gibt keine andere Methode, um eine Schwermetallvergiftung zuverlässig feststellen zu können. Besonders praktisch ist, dass der Provokationstest neben qualitativen Ergebnissen auch quantitative Werte liefert, die während einer Schwermetallausleitung verglichen werden können. Neben dem Urin könnte auch das Blut analysiert werden. Dies hat doch gravierende Nachteile bei der Feststellung einer chronischen Schwermetallbelastung

Das Problem mit den Schwermetallen: 

Als Mediziner muss ich Ihnen sagen: die Sache ist zu ernst, um sie auf die leichte Schulter zu nehmen.

 

Schon einfaches Schulwissen in Physik und Chemie reichen aus, um zu verstehen, dass bestimmte Methoden zur Schwermetallausleitung einfach nicht geeignet sind. Häufig werden solche Tipps von Laien im Internet für teures Geld verkauft - man könnte meinen da steckt eine ganze Industrie dahinter.


Glauben Sie bitte nicht, dass Produkte wie zum Beispiel  

  • Bärlauch
  • Koriander
  • Zeolith / Bentonit oder
  • Chlorella Algen

substantiell Schwermetalle aus dem Gewebe ausleiten können. Ich kann Ihnen versichern: das können sie leider nicht.
Diese Verbindungen bzw. Verfahren sind chemisch viel zu schwach, als dass sie Schwermetalle zuverlässig entgiften oder ausleiten könnten. Die Eiweiß-Schwermetall-Verbindungen sind einfach zu stark, als dass sie diese Verbindungen aufknacken können. 

Da diese Methoden (natürlich) nicht zum Erfolg führen können, ist das Ausleiten von Schwermetall mit einem “schlechten Ruf” behaftet. Dabei gibt es ein medizinisch anerkanntes und umfangreich erforschtes Verfahren, um auch große Mengen Schwermetall ausleiten zu können.

Eine Behandlung mit Bio Chlorella Algen oder ähnlichen Methoden biete ich in meiner Praxis nicht an. Die Schwermetallausleitung und Diagnostik ist ein gut untersuchtes und wissenschaftlich untermauertes Gebiet. 

Deshalb nutzen wir ausschließlich sogenannte Chelate zur Schwermetallausleitung. Diese sind seit Jahren in Deutschland zugelassen und gelten aus ausgesprochen sicher.

Schwermetall ausleiten: Der einzig sichere und korrekte Weg 

In meiner Praxis kommen folgende Substanzen zur Ausleitung zum Einsatz (Chelate, Chelatbildner): 

  1. Oral: DMSA, DMPS 
  2. Intravenös: DMPS (Dimaval), Zn-DTPA, EDTA, Ca-EDTA
  3. Sanfte Substanzen: Glutathion, alpha-Liponsäure

Dabei werden besonders die folgenden Schwermetalle häufig identifiziert und gezielt ausgeleitet: 

  1. 1
    Blei und Aluminium
  2. 2
    Nickel
  3. 3
    Gadolinium
  4. 4
    Quecksilber (Bestandteil des Amalgams)
  5. 5
    Zinn (Bestandteil des Amalgams)
  6. 6
    Cadmium
  7. 7
    Arsen
  8. 8
    Wismut und zahlreiche weitere Schwermetalle

Grundlage für jede Behandlung bildet eine sorgfältige Diagnostik. Im ersten Schritt muss festgestellt werden, ob eine Entgiftung überhaupt der richtige Weg für Sie ist. 

Je nach Ihrem Testergebnis wird eine geeignete Ausleitungssubstanz bestimmt und die Ausleitung kann beginnen. In seltenen Fällen bietet sich auch eine Kombination aus unterschiedlichen Substanzen an. 

Eine Behandlungsserie besteht aus 5-10 Infusionen. Diese dauern im Schnitt 60 Minuten und werden (je nach Substanz) in einem Abstand von 2-6 Wochen durchgeführt. So kann das Schwermetall effektiv ausgeleitet werden.

Ich werden häufig gefragt: 

Ab wann wird sich denn eine spürbare Verbesserung einstellen?” 

Pauschal lässt sich diese Frage nur schwer beantworten. In der Regel verbessert sich die Gesundheit und der Zustand ab der 34-5. InfusionGelegentlich geht es sogar etwas schneller

Außerdem kontrollieren wir regelmäßig mit weiteren Provokationstests Ihre Fortschritte. An chelatfreien Tagen können Sie Vitalstoffe per Infusion verabreicht bekommen. Das hat zwei Vorteile: 

  1. Schneller, effizientere und bessere Schwermetallausleitung 
  2. Kein Vitamin oder Spurenelement-Mangel 

Theoretisch ist es übrigens auch möglich mit Selen zu entgiften. Selen funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip: es geht mit dem Schwermetall einen schwer löslichen Komplex ein (Selenit-Eiweißkomplex) und kann so ausgeschieden werden. Allerdings fehlt die Kontrolle über diesen Prozess. 

Um Schwermetalle ausleiten zu können braucht man ein fundiertes chemisches und biochemisch toxikologisches Wissen.

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Schwermetallausleitung: Fachbegriffe verständlich erklärt

Für alle die, die es genauer wissen wollen, habe ich ein Fach-Glossar mit den wichtigsten Fremdwörtern erstellt. So können Sie den Prozess der Schwermetallausleitung besser verstehen: 

Fachbegriff

Erklärung

Chelate

Übersetzt: Schere - diese Moleküle binden die Schwermetalle an sich, sodass sie vom Körper gemeinsam ausgeschieden werden können  über Leber, Niere und Urin

Chelat-Therapie

Bei Chelattherapie kommen Chelatbildner zum Einsatz. Das kann DMPS, Na-EDTA oder Zn-DTPA sein. 

Na-EDTA

Natrium-Edetinsäure - besonders wirksam bei Cadmium und Blei (aber NUR als Infusion) 

TACT Studie

In einer Studie gab es zwei Gruppen aus insgesamt 1.708 Patienten. Alle Menschen hatten vor mehr als sechs Monaten einen Herzinfarkt. Eine Hälfte bekam eine Chelat-Therapie, während die andere Hälfte ein Placebo-Medikament enthielt. Das Ergebnis war beeindruckend:  Über einen Zeitraum von vier Jahren zeigte sich, dass die Sterberate signifikant geringer war. Es waren ganze 18 % weniger Todesfälle, Herzinfarkte, Schlaganfälle usw. bei den Menschen, die mit der Chelat-Therapie behandelt wurden

AVK

Arterielle Verschlusskrankheit: Schmerzen in den Beinen (Es gibt Berichte über Erfolgsquote mit EDTA-Infusionen von bis 90 %!) 

Sulfhydrilgruppe 

Die Sulfhydrilgruppe ist eine chemisch sehr starke Verbindung. Mit ihrer Hilfe kann man die Bindung der Schwermetalle an die körpereigenen Eiweiße überwinden und sie binden. 

In 3 Schritten schwermetall-frei werden 

Es ist wissenschaftlich / medizinisch bewiesen: Schwermetall ausleiten kann Leben retten und Menschen, die lange Zeit aus nicht erklärbaren Gründen krank waren, heilen. Schwermetallfrei werden ist definitiv möglich. Sie müssen nur den richtigen Weg einschlagen. Und dieser ist immer: suchen Sie einen kompetenten Arzt auf. Methoden zur Schwermetallentgiftung durch Bio Algen oder Lebensmittel funktionieren nicht. Spielen Sie also nicht mit Ihrer Gesundheit. 
Fragen Sie Therapeuten oder Anbieter nach dem objektiv messbaren Beweis ihrer Methode. Und zwar einen, den jeder andere Therapeut in seiner Praxis nachmachen kann ... Sie werden keine Antwort darauf wissen. 
 

Ein Besuch beim Arzt ist übrigens viel weniger Schlimm, als Viele glauben. In nur drei einfachen Schritt können Sie Schwermetalle ausleiten und endlich wieder gut leben! 

Phase 1: Vorbereitung und Voraussetzungen

Keine Schwermetallausleitung ohne ausführliche Diagnostik des Mineralstoffhaushaltes, der Leber und Nieren Funktion und der Entgiftungsfähigkeit des Betroffenen! Eine Schwermetallbelastung wirkt sich häufig negativ auf den Stoffwechsel von Leber und Niere aus. 

Man muss sich im Vorfeld absolut sicher sein, dass der Patient von der Ausleitung profitiert und seine Gesundheit nicht dadurch gefährdet wird.

Phase 2: Provokationstest – Schwermetallbelastung festellen 

Wenn eine Schwermetallbelastung vermutet wird und die Blutwerte es erlauben, sollte bevorzugt ein Provokationstest durchgeführt werden. Dabei wird eine schwermetallbindende Substanz als Infusion verabreicht und der Urin aufgefangen.

Dieser kann dann im Labor analysiert werden.

Nicht immer sind Infusionen die beste Lösung für den Patienten. Eine Schwermetallausleitung mit Chelaten kann auch über Kapseln erfolgen. 

Phase 3: Planung der Ausleitung  Entgiftung beginnen 

Je nach Art und Menge der gefundenen Schwermetalle wird der Ausleitungs-Fahrplan für den Patienten festgelegt. Dabei ist es wichtig zu wissen, welche Ausleitungsmittel zur Entgiftung der einzelnen Schwermetalle eingesetzt werden können. Der Therapeut muss sich entscheiden, welche Schwermetalle er wann und welcher Menge entfernen möchte. 

 

In regelmäßigen Abständen wird das Ergebnis kontrolliert. In seltenen Fällen kann es bei einer schweren Belastung nötig sein, weitere Ausleitungen zu verabreichen. 

FAQ zur Schwermetallausleitung: 

Sind Schwermetalle für den Menschen gefährlich?

Schwermetalle gehören laut der WHO zu den Top 10 giftigsten Stoffen für den Menschen.
Sie sollten es in jedem Fall vermeiden ungesunde Metalle zu sich zu nehmen. Diese binden nämlich an körpereigenen Eiweißen, was die Entgiftung schwierig macht.

Ein weiteres Problem mit Schwermetallen ist, dass die Symptome unspezifisch sind. Die Schadstoffe gelangen meist unbemerkt über die Nahrung, Lebensmittel und das Trinkwasser in den Körper.

Dabei werden Schwermetalle wie Quecksilber oder Arsen, vom Darm / Magen aufgenommen. Gesunde Ernährung erlaubt es Ihnen typische Schwermetall Quellen zu meiden.

Die Folgen einer Schwermetallbelastung sind: 

- Die Sterblichkeit ist durch Blei, Arsen, Quecksilber und andere Schwermetalle deutlich erhöht 

- Metalle können schon in kleinen Mengen Krebs erzeugen 

- Typische Folgen sind außerdem: Schlaganfall und Herzinfarkt 

Aber schon vorher macht die Vergiftung meist undiagnostiziert erhebliche Probleme im Alltag

Wann ist eine Schwermetallausleitung nicht möglich? 

Bevor die Schwermetallausleitung begonnen werden kann, muss untersucht werden, ob der Patient in der körperlichen Verfassung ist, die eine zum Schwermetall ausleiten nötig ist. Ausschlussgründe sind:

 

- erhöhte Nieren Werte 

- Akute Infekte

- Dekompensierte Herzinsuffizienz 

- Während einer Schwangerschaft 

 

In diesen Fällen sollte das Ausleitungsmittel (Chelat) nicht in den Körper gelangen. 

Gibt es beim Schwermetalle ausleiten Nebenwirkungen?

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung? Tatsächlich gilt das auch für die anerkannte Methode Schwermetalle mit Chelaten auszuleiten. Die kurzfristigen und meist mild verlaufenden Nebenwirkungen sind:

 

- Müdigkeit

- Gesteigerter Harndrang 

- Brennen an der Infusionsstelle

- Übelkeit und Unruhe

- Mineralstoffmangel 

Zahlt die Krankenkasse das Ausleiten von Schwermetallen? 

Bei gesetzlichen Kassen keine Kostenübernahme, da nicht Regelleistung (vom Gesetzgeber vorgegeben). Als IGEL- Leistung (Leistung auf Verlangen des Patienten), ebenfalls keine Kostenerstattung möglich. Es gibt jedoch Kostenübernahme in  Einzelfällen – darauf sollte man sich nicht verlassen. Privatkassen zahlten früher in der Regel nicht.
Da mittlerweile durch die TACT Studie der Amerikanischen Gesundheitsbehörde die Wirkung der Chelattherapie mit Na-EDTA auf wissenschaftlichem Evidenzlevel Ib belegt ist, sollte vor Beginn der Behandlung eine Rücksprache mit der Versicherung erfolgen, ob eine Leistung (je nach Vertrag) möglich ist. 

Die Privatkassen erstatten erfahrungsgemäß problemlos. 

Wie stelle ich eine Schwermetallbelastung fest?

Schwermetallvergiftungen und Belastungen sind heiß diskutierte Themen. Der einzige Weg Schwermetall im Körper nachweisen zu können, ist der so genannte Provokationstest. Bei diesem wird eine das Metall bindende Substanz verabreicht. Anschließend wird der Urin aufgefangen und im Labor analysiert. Theoretisch könnte man bestimmte Schwermetalle auch im Blut nachweisen. 

Was passiert, wenn man den Körper entgiftet?

Es ist entscheidend, dass Sie die richtige Methode zur Entgiftung auswählen. Bio Chlorella Algen, Nahrungsergänzungsmittel oder eine bestimmte Ernährung können Schwermetalle nicht ausleiten. Im besten Fall können Sie eine Therapie unterstützen. 

 

Durch eine Chelat-Behandlung ist es jedoch möglich Schwermetalle (wie zum Beispiel Quecksilber, Arsen usw.) aus dem Körper zu entfernen. Es sind durchschnittlich fünf bis zehn Infusionen (je 60 Minuten möglich). Typischerweise stellt sich sich eine erste Verbesserung zur Mitte der Therapie hin ein. Die Symptome verschwinden langsam / nehmen ab. 

 

Die Ausleitung von Schwermetallen schenkt Ihnen ein gesünderes und längeres Leben! Endlich wieder gesund sein...

Wie funktioniert eine Gadolinium Ausleitung? 

Freies Gadolinium ist hochtoxisch. Gebundenes Gadolinium in Kontrastmitteln sollte sich eigentlich nicht freisetzen können - genau hier fängt das Problem an.... 

 

In meiner Praxis sehe ich mittlerweile sehr viele Gadolinium Vergiftungen. Scheinbar gibt es Menschen, die gadoliniumhaltige MRT Kontrastmittel nicht so ausscheiden, wie es auf dem Beipackzettel steht. Deshalb sind auch 4 MRT Kontrastmittel mit Gadolinium vom Markt genommen worden. 


Gadolinium entgiften - so gehts richtig!

Mein Vorgehen bei einer Gadoliniumvergiftung orientiert sich am derzeitigen wissenschaftlichen Wissenstand: Wir wissen, welche Substanzen in der Lage sind, das freie Gadolinium zu binden. Wir wissen auch, was vermutlich die MRT Kontrastmittel zur Ausscheidung bewegt.

Jetzt kommt das Entscheidende: 
Es muss für jeden Patienten per Labor bestimmt und getestet werden. Es gibt noch keine Pauschalempfehlungen! 

Lesen Sie unbedingt meinen ausführlichen Artikel im Blog zum Thema Gadolinium! Hier KLICKEN!

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